Reise In Die Heimat
HypnoDreams Auf Deutsch von Silvia Hartmann
Adler | Wellenkind | Flut | Reise in Die Heimat | Der Morgen | Im Zukunftsreich | Die Reise In Die Heimat Erwerben
The Reise Story
In October of 2003, I attended a German conference where I taught EMO (then Emotrance) to a group of unsuspecting Germans. On my way back to England, my flight was delayed and I had to spent some hours in Frankfurt airport. That is where I wrote the entirety of Reise in die Heimat, in a notebook with pencil. Probably the only place in time and space where this could have come into being. I love Reise and when the worst comes to the worst, that's when I need to once again, stand in the shadow of an ancient oak and watch the night make its triumphal entrance ...
Silvia Hartmann
January 2016
Adler
Wofür ist denn unser kleiner gelber Vogel, der doch dann wirklich ein Adler ist, eine Metapher?
Wir mögen uns wohl fragen, aber im Grunde ist das auch egal.
Wenn man das fühlen kann, "das alte Wissen von der Freiheit und der Freude am Fliegen", dann wird das bestimmt schon gut sein, und auf jeden Fall, die richtige Einleitung und Einladung zu diesem Album.
Präludium
Adler
Ein kleiner gelber Vogel findet das die Käfigtür heut offensteht und ein bischen aengstlich, steckt er sein Köpfchen in the Raum, der all die Zeit vorher, verboten, unerreichbar war. Und dann, und als das alte Wissen wiederkommt von weiter Freiheit und der Freude an dem Fliegen, da kann er dann nicht anders, er stößt sich ab - die Flügel schwirren
und er fliegt davon, ein kleiner Adler
neu geboren.
© Silvia Hartmann 2003
Das Wellenkind
Als ich diese HypnoTräume schrieb, habe ich mich ganz weit weggesetzt und einfach die Ideen und die Gefühle, die Energien durch mich durchfliessen lassen.
Ich habe nichts vorausgesetzt, nichts befragt oder bestimmt, ich habe nur darum gebeten, daß mir etwas Wichtiges, Heilendes, etwas Besonderes zu Sinne kommen würde.
Das Wellenkind war eine wunderbare Überraschung.
Ich spreche oft in den Englischen HypnoTräumen über Wellen, und über das blau und grün des Heilens, aber es war hier in dieser Deutschen Erfahrung daß das Wellenkind einfach in meine Realität hereintauchte.
Es war ein wunderschönes Gefühl als diese "Tranceformation" spontan geschah. Dieser HypnoTraum ist einfach, und wirklich ganz bezaubernd.
Das Wellenkind
Schiff ahoy! Auf hoher See auf tiefer See und hier sind die Wellen nicht mehr grau, hier gibt es keine weissen Reiter mehr. Hier sind die Wellen grün, und klar wie tiefstest, ältestest Eis, und wo sie sich erheben, wo die Sonne sie zutiefst erleuchten lässt, da kann ich halt nicht mehr beschreiben, wie wunderbar das ist, wie unermesslich heilend, ah, das Meer is hier so tief, es geht in alle Ewigkeit in klarem Wellengrün und im Türkis der Schatten. Da gibts wirklich auch nur eins und das ist mich zu transformieren und ein Wellenkind zu werden, das im grünen Wasser lebenslange Tiefspiralen zieht Millionen von perfekten Luftblasen sind die ewigen Begleiter jedes einzelne ein lieber Freund der lacht und tanzt, und Wesen, die uns rauschend kommen hören, unseren wunderbaren Festzug sehen, sind glücklich, sind berührt und wünschen uns das Beste auf dem schönen, langen Weg.
© Silvia Hartmann 2003
Flut
Ich liebe diesen HypnoTraum ganz besonders - vielleicht, weil er uns daran errinnert das wirklich nun "alles Alte vorbei ist"; vielleicht ist es, weil er mich immer auf eine höhere Ebene erhebt und von da kann man dann wirklich die Wellen sehen ...
3 - Flut
Einmal, als die Nacht vorbei war, da wurde der Himmel langsam heller. Alles war so still und so privat, es war, also ob die Welt den Atem anhielt, also ob das Universum auf ein großartiges Ereignis wartete das bald in unsere geteilte Wirklichkeit wie eine Meereswelle brechen würde, wie eine Flut, die alles Alte mit sich trägt, in sich hineinfaltet, in sich aufnimmt, mit sich mitnimmt, und dann forwärts, hoch und mehr erhebend, koniglich und stolz, rauscht diese Welle durch die Dimensionen ungehindert, unaufhaltbar, und sie kommt, wir können sie sehen, hören, können sie schon fühlen in der Ferne, können es nun kaum erwarten, denn wir kennen sie so gut, kennen dies Gefühl, und haben schon so lang gewartet, haben schon gedacht, in langer Nacht das sie vielleicht nie wieder kommt, und trotzdem war die Hoffnung immer wie ein Stern, egal wie hoch und fern, er blitzt und blinkt in seiner diamantenen Schönheit bringt uns Hoffnung, bringt uns Trost, ruft uns, singt für uns, so und weit, von dort kann man doch alles sehen, und alles dann verstehen, von dort kann man die Wellen sehen, nicht eine, zwei, nicht drei, nicht vier, denn alle Wellen sind das Meer, und so viel mehr, sie sind das Leben, sind das Glück, sie ziehen vorwärts, nie zuruck, und wir Kinder Gottes falten unsere Hände, halten unsere Augen weit und frei von Schuld und Scham, von Hass und Harm, und lassen nun die Wellen zu uns kommen, durch uns kommen, uns erheben, so das wir mit den Wellen schweben, alles Alte ist vorbei, es kann hier nicht mehr existieren, und der Morgen liegt nun vor uns, wild und weit, und Träume tanzen wieder schön am Horizont.
© Silvia Hartmann 2003
Die Reise In Die Heimat
Has du auch manchmal heimweh? Selbst wenn du zu Hause bist?
Wo ist die Heimat?
Wo kommen wir her?
Gibt es denn wirklich einen Platz oder eine Zeit, oder sogar einen ZeitRAUM, wo wir wirklich endlich zu Hause sind?
Da habe ich mich dann aufgemacht, auf ...
4 - Die Reise In Die Heimat
Eines Abends stand ich ruhig im Schatten einer großen Eiche. Die Nacht wird bald den Einzug halten, triumphal und weit, mit Sternen, die in die Unendlichkeit die Augen locken, die Seele rufen, komm, erheb dich, lass uns einfach folgen, leicht und leise lassen wir das alles hinter uns, das alles unter uns, und das Gefühl is so als ob man Fesseln fallen fühlt, also ob man leicht und immer leichter wird, als ob so alte, schwere Mäntel leise von den Schultern schlüpfen, Schäle und Kravatten sich entknoten, Schuhe wie aus kaltem Stein gehauen von den Füssen fallen, und eins nach dem anderen, ein Teil nach dem nächsten, eine Fessel nach dem anderen Joch fliesst weg und lässt uns leicht und immer leichter werden, feiner und sensibler, strhalender und schöner, und so leicht wie ein Gedanke, den die Gravität nicht mehr gefangen hält da schlüpfen wir davon, und in die Nacht hinein. Da ist kein oben und kein unten, und die Sterne rufen uns mit ihrem Licht, mit ihren feinen Stimmen singen sie ihr eignes Lied, so viele Melodien, so viele unbegrenzte Wirklichkeiten und Erinnerungen, Hoffnung, Freude und ein jeder Stern, ein jedes Licht läd dich zu eine ganz besonderen Reise ein, zu einer Reise in die Nacht, um uns an ihrem Reichtum zu erfreuen, um wie die Sternenvögel in dem Farbenmeer zu tanzen, fliegen, und Spiralen in die Ewigkeit zu schreiben, mit unseren eigenen Körpern aus dem feinsten, leichtesten Licht und dort zu lernen, zu erfahren, und uns zu errinnern, wer wir wirklich sind, und was wir wirklich sind, und warum wir hier in dieser Wirklichkeit die Macht der Fragen haben, und die Macht der Liebe. Wir sind frei. Schau zu den Sternen sieh das sanfte, schwarze Meer und seine hellen diamanten manche näher, manche weit und endlos weit so scheint es doch ein jedes ist nur ein Gedanke, keine Ferne, die nicht ein Gedanke schneller als das Licht erreichen kann, im Sternenmeer sind wir heut nacht und ganz um uns herum erwartet uns die Freude.
Dreh dich langsam, liebevoll und elegant, in alle Richtungen, in alle Dimensionen, fühle diese Sterne, Welten, Weiten und nun finde einen von den Vielen, einen, der dich ruft und heute ganz für dich allein ein Liedgeschenk aus allen Zeiten, allen Ebenen hat und hält, genau der richtige Stern für dich heut nacht und die perfekte Farbe und Umarmung, die du brauchst und die du suchst, hier und heute, hier und jetzt, mach dich auf die Reise, lass die Sternenströme, Sonnenflüsse, dich in diese Richtung tragen, und begleiten wird dich deine Freude, und das Freuen auf die Reise in die Heimat.
© Silvia Hartmann 2003
Der Morgen
Wunder schön ist der Morgen, still, weit, kühl und voller Worte, die noch nicht gesprochen sind voller Stimmen, die bald singen werden, voller Erfahrungen, die wie Engelsflügel meine Haut zum Leben auferwecken. Wunder schön ist der Morgen, sanft der Horizont, ein junges Licht und Farben zart and prächtig, ein Versprechen auf die Wunder die noch nicht geschehen sind, und doch sind sie schon da, in Form und in Funktion, beschrieben und bedacht, geliebt und so erwartet, und doch braucht keine Ungeduld uns diese sanften Traumminuten zu entfernen - es schon da, es ist schon hier, es braucht nur noch ein paar Momente um sich vollig zu entfalten, um sich von der einen Ebene auf die andere zu entwickeln und perfekt und frisch, ganz neu und strahlend in den Tag zu singen. Und wie ein Samenkorn den grössten Baum und Traum enthält, die Jahre und die Tage schlummern hier in meiner Hand, so ist es keine Frage, keine Macht und auch nicht Arbeit einfach meine Hand zu öffnen und den Wind der Welt nun einzuladen, diesen Samen zu verteilen, ihn zu säen und zu sehen, wie er leicht und freudig von uns geht und hier im Morgenland den eigenen Raum zu leben findet, sanft und lieb geht er zur Erde und er kuschelt sich mit einem Lächeln an, dort seine Zukunft zu beginnen, und sie ist schon hier, in Baum und Traum, und fließt mit solcher Eleganz und Liebe, das wir verstehn, was Gottes Liebe wirklich ist. Wunder schön ist der Morgen, so geliebt, so heilig und die Welt der Engel und der Seelen wie ein Wolkenmeer.
© Silvia Hartmann 2003
Im Zukunftsreich
6 - Im Zukunftsreich
Komm, nun sei doch nicht so traurig. Nun komm, die Welt, die ist doch schön. Nun wein` doch nicht, du bist doch nicht allein. Da, schau mal, die Gardinen wehen. Der Wind ist gekommen, um dir Guten Tag zu sagen; er streichelt deine Haut, dein Haar, und es macht ihm gar nichts aus, ob du nun schön gekämmt bist oder nicht, und es ist ihm ganz egal, ob deine Haare blond sind, oder braun, grau oder weiss - er lädt dich ein, die Augen zu erheben. Hier ist der Himmel hoch und immer sprachlos in der Weite, in der wahren Schönheit, egal ob er im blauen Sonnenglanz erscheint, im grau von Regenwolken oder in dem feinsten Festgewand aus schwarzen Samt mit Diamanten. Nimm deinen schweren Herzenskummer nun mit beiden Händen und heb ihn hoch und höher - und dann wirf ihn hinter dich. Das ist ganz wichtig und gesund denn nur die Zukunft kann und wird uns heilen wir müssen brav und tapfer in die Zukunft gehen wir müssen in die Zukunft sehen, das Alte, die Vergangenheit, gehört an ihren rechten Platz; egal was war, es ist vorbei, und nur was kommt und nur das Neue hat den Zauber, hat die Macht und Gott sieht zu, was wir so machen mit der größten Gabe, mit dem Leben, und er erwartet uns im Zukunftsreich. Die Zukunft ist die folgende Sekunde, so eine nach der anderen und Zeit, sie strömt herein und sie ist immer frisch und neu - und jeder Augenblick ist ein Geschenk das du in deinen eignen Händen hältst. Nun mach es auf, was findest du darin? Was ist das, was du dir nun selbst geschenkt hast? Was hast du dir für dich selbst gesucht, gekauft und eingepackt, mit der kleinen Karte in der eignen Handschrift beigelegt - von mir zu mir, mit aller Liebe? Der Tag ist lang, der Tag ist kurz, und man darf dann schon nicht vergessen, dass auch dann Morgen wieder ein Geburtstag ist, und es wird Zeit, nun loszugehen, um für dich etwas auszusuchen, und es dir einzupacken, damit du Morgen, wenn du aufwachst, etwas Neues auszuwickeln hast. Und so kann man vielleicht verstehen, das der Tag und auch das Jahr kein Kreis des Lebens ist - es sind doch goldene Spiralen, immer anders, immer neu nicht ein Tag ist jemals wie ein anderer wenn sich das Universum so enfaltet, alle Sterne, die Planeten, alles Licht in ständiger Bewegung. So müssen wir auch einfach wieder lernen, so zu denken - ständige Bewegeung, alles immer neu, sie fließt die elegante Reise, eine Karavane die nie endet, vorwärts, immer vorwärts zieht sie nun von einer Stadt zur anderen, von Land zu Land, der Schlag des Herzens im Einklang mit dem Meeresrauschen und dem Mond, den Sternenliedern, alle reisen, alles singt - und du, du kannst es hören, kannst es fühlen, kannst es wissen und du, du kannst dann sagen, Ja, ich weiß es, und ich will mein Teil im Universum tun und einfach mitgehen, vorwärts, immer vorwärts, denn mein Glück erwarted mich im Zukunftsreich.
© Silvia Hartmann 2003
Die Reise In Die Heimat Erwerben
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